Akne vulgaris
Die gewöhnliche Akne (Acne vulgaris) ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung mit Pickeln, Komedonen und Pusteln. Betroffen ist die talgdrüsenreiche Haut im Gesicht und Nacken, oft auch an Brust und Rücken. Die Hauterkrankung bricht typischerweise in der Pubertät aus und klingt danach meist wieder spontan ab. Manchmal lassen die unschönen Akneausbrüche selbst im Erwachsenenalter nicht nach: Hormonell bedingt werden bei Akne zu viel Talg und Hornzellen produziert. Die Pickel sind oft eine starke Belastung für die Betroffenen.
Bei leichten Formen von Akne können die richtige Pflege, spezielle Kosmetikbehandlungen oder medizinische Cremen helfen. Bei schweren Hautentzündungen kommen Salicylsäure oder Fruchtsäurepeelings dazu. In seltenen Fällen ist eine zusätzliche Therapie mit Antibiotika oder Vitamin-A-Tabletten zu empfehlen. Je nach Schwere und Lokalisation der Akne ist oft eine Kombination sich ergänzender Therapiemöglichkeiten sinnvoll.
Fruchtsäure
Fruchtsäure-Peelings oder auch chemische Peelings genannt, bewirken eine besonders gründliche Reinigung der Hautoberfläche von sämtlichen Ablagerungen und abgestorbenen Hautzellen. Gleichzeitig sorgt die Gesichtsbehandlung für Hauterneuerung und Hautglättung.
Die Fruchtsäure bewirkt auf der Haut einen leichten, oberflächlichen Schäleffekt: Abgestorbene Hautzellen lösen sich und die Fruchtsäure kann sich auch auf die unteren Hautschichten auswirken, sodass durch das Fruchtsäurepeeling Poren verfeinert, Fältchen geglättet und Akne-Narben abgeflacht werden.